Porsche RS 911 GT3

Adrenalin pur

Porsche RS 911 GT3

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Lerne ein bisschen mehr

Porsche zieht bei diesem RS, seiner extremen Version, die Schrauben fester an. Auf der Seite der technischen Daten nichts wirklich Neues: Er tauscht den 3.8 mit 475 PS gegen einen 4.0 mit 500 PS, das Drehmoment steigt um 20 Nm (insgesamt 460 Nm) und das Gewicht wird um 10 kg oder 1.420 kg reduziert die Wippe. Abgesehen davon, dass der Teufel im Detail steckt und die deutsche Marke ihresgleichen sucht, wenn es darum geht, wertvolle Zehntelsekunden auf der Rennstrecke, dem Jagdrevier dieses Porsche, zu ergattern. 80 % der Besitzer früherer GT3 RS fahren regelmäßig auf abgesperrten Strecken. Walter Röhrl, der zweifache deutsche Rallye-Weltmeister, war im Alter von 68 Jahren maßgeblich an der Entwicklung des neuesten RS beteiligt: ​​„Unsere grundlegende Aufgabe war es, die Seitenführung zu verbessern. Also haben wir die Spurweite verbreitert [Anm. d. Red.: + 3,6 cm vorne], den Abtrieb stark erhöht und möglichst große Reifen montiert. Das Ergebnis ist das beste Serienauto für die Rennstrecke, das ich je gefahren bin!“ Mit scharfem Blick bemerken wir, dass der RS ​​die breitere Karosserie des Turbo wiedererlangt, was es ermöglicht hat, die größten Umschläge zu montieren, die jemals auf einem 911 zu sehen waren: An der Front hat der von Michelin entwickelte Pilot Cup 2 einen Durchmesser von 20 Zoll und 26,5 cm in der Breite, während die 21 Zoll am Heck ganze 32,5 cm messen!